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commedia della macchina

„Monotonisierung der Welt. Stärkster geistiger Eindruck von jeder Reise in den letzten
Jahren, trotz aller einzelnen Beglückung: ein leises Grauen vor der Monotonisierung
der Welt. Alles wird gleichförmiger in den äußeren Lebensformen, alles nivelliert sich
auf ein einheitliches kulturelles Schema. …. immer mehr verdunstet das feine Aroma
des Besonderen in den Kulturen, immer rascher blättern die Farben ab, und
unter der zersprungenen Firnisschicht wird der stahlfarbene Kolben des mechanischen
Betriebes, die moderne Weltmaschine, sichtbar.“ (Stefan Zweig, „Monotonisierung
der Welt“, 1925)

Als thematische Grundlage dienten u.a, Paul Klees “Zwitschermaschine”, “1984” von George Orwell und der Film “Moderne Zeiten” von Charlie Chaplin. Die Maschinisierung des Menschen und seine Austauschbarkeit wurden veranschaulicht – der Mensch als Maschinenglied das jederzeit ersetzt werden kann.
Wie lange trotzt der Mensch dem ständigen Druck nicht versagen zu dürfen? Wie lebt er seinen Schmerz aus? Hängt der Mensch als Marionette fest an einem Puppenspiel? Wer gibt ihm dabei den Takt an?

Beteiligte

Cecilia Amann
Philip Amann
Sebastian Däschle
Christian From
Matze Görig
Thomas Kleinstück
Ralf Milberg
Nkosinathi Mncube
Letizia Monea
Felix Otterbeck
Stefan Schönegg
Benjamin Wellenbeck
Morten Wolff

Info

Sommer 2007

Rieterwerke, Konstanz

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