Sebastian Däschle
Sebastian Däschle – Freier Designer
arbeitet kreativ mit gesellschaftspolitischen Themen.
Er ist Initiator und Mitbegründer von CUCULA – Refugees Company for Crafts and Design, ein Verein, Unternehmen und Bildungsprogramm das es sich zur Aufgabe gemacht hat illegalen Flüchtlingen über Arbeit und Bildung einen selbstbestimmten Zugang zu unserer Gesellschaft zu verschaffen.
Als Bühnenbildner und Teil des Regieteams der Künstlergruppe „crucible“ hat er jahrelange Theatererfahrung gesammelt.
Er ist Ideengeber und Mitbegründer des Unternehmens „dua-Collection“, einer Firma für Autorendesign.
Als Möbeldesigner hat er mit der international renommierten Galerie Rossana Orlandi in Mailand zusammen gearbeitet.
Marija Felker
Marija Felker wurde 1984 in Niš, Serbien, geboren. Nach einem Kunststudium in Novi Sad zog sie 2008 nach Berlin und studierte in der Klasse Ikemura an der UdK, Berlin. Seit 2011 ist sie Meisterschülerin der Professorin Leiko Ikemura und arbeitet als freiberufliche Künstlerin in Berlin.
In ihrer Malerei beschäftigt sie sich mit Menschen, ihren Biographien und ihrer emotionalen Vielschichtigkeit.
Lisa Charlotte Friederich
Lisa Charlotte Friederich wuchs in Heidelberg auf und machte dort 2003 am Kurfürst-Friedrich-Gymnasium ihr Abitur. Von 2003 bis 2007 studierte sie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart Schauspiel. Ab der Spielzeit 2007/2008 spielte sie an den Schauspielbühnen Stuttgart, wo sie 2008 den Nachwuchsförderpreis erhielt und 2009 mit dem Publikumspreis als beliebteste Schauspielerin ausgezeichnet wurde. Verschiedene Gastengagements führten sie ans Düsseldorfer Schauspielhaus, Landestheater Linz, Staatstheater Stuttgart und das Theater der Stadt Heidelberg. Von 2010 bis 2012 war sie als festes Ensemblemitglied am Theater Lübeck engagiert. 2014 trat sie in verschiedenen Fernsehproduktionen (SOKO Köln, Notruf Hafenkante und Tatort) auf. Die Dreharbeiten für den Kinofilm Fritz Lang – der Andere in uns wurden im November 2014 abgeschlossen. Seit 2012 studiert sie am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. 2013 und 2014 arbeitete sie als Regieassistentin von Heiner Goebbels für die Produktionen Delusion Of The Fury und De Materie bei der Ruhrtriennale.
Christian From
Matze Görig
Matze Görig, geboren 1980, in Konstanz, absolvierte sein Studium 2007 an der Akademie der Bildenden Künste, München, bei Joseph Kosuth. Sein Schaffen umfasst Performance, Zeichnung, Video, Installation, elektronische Musik und kulminiert in aufwändigen Videoproduktionen. Mit Neonichts, stellte er 2008 in einer Großinstallation in der Lothringer 13 seinen bisher größten Experimentalfilm vor, in dem sich „Reales und Fake im Neonichts bis zur Nichtunterscheidbarkeit durchmischen.“ Seit 2002 kollaborierte er in Theaterproduktionen (plattform, Michel Houellebecq, Schauspielhaus Frankfurt) und war mit Tourette-TV auf internationalen Festivals vertreten (reject film festival, International Filmfestival, Rotterdam; Transmediale, Berlin). Auch seine Mitarbeit in der seit 2004 in Konstanz aktiven, experimentellen Theatergruppe crucible ist prägend für sein filmisches Schaffen. 2006 begann er sich auf die Produktion eine Reihe von Kurzfilmen (skotom, Teile eines Theaters) zu konzentrieren, die er u. A. als Installationen in Kunstinstitutionen (Lothringer 13, München; Pudelkollektion, Hamburg) zeigte. Mit Sozius (2007) wurde er 2009 zum IFCT-Festival in Los Angeles geladen. Matze Görig lebt und arbeitet in Berlin.
Kilian Haselbeck
Kilian Haselbeck (1986) wuchs in Schaffhausen auf und kam über Hip-Hop und Ballett (Ballett Center Gerda von Arb, Zürich) zum zeitgenössischen Tanz und schloss 2008 seine Ausbildung mit einem Bachelor in Contemporary Dance an der Kunsthochschule Codarts Rotterdam ab. Seither ist er als freischaffender Tänzer und Choreograf auf der ganzen Welt unterwegs. Unter anderem arbeitete er in Shanghai für die Expo, in New York mit Les Ballets du Monde, Vloeistof NL, Bregenzer Festspiele etc. In der Schweiz arbeitete er bereits mit den folgenden Choreografen:
Philipe Saire, Marisa Godoy (Oona Project), Philip Amann, Simone Truong, Mischa Käser, Tim Fletcher, Mirjam Neidhart. 2013 gründete Kilian zusammen mit Meret Schlegel die Compagnie „zeitSprung“. Mit ihrem Kurzstück „To be or Orthopädie“ waren sie Teil der „Priority List“ von Aerowaves/spring forward und beim Tanzfaktor Interregio ’13. Das darauffolgende lange Stück „Orthopädie or to be“ ist derzeit immer noch auf Tournee und erhielt 2015 den Schweizer Tanzpreis in der Kategorie Aktuelles Tanzschaffen. Weiterhin kreiert Haselbeck eigene Produktionen mit verschiedenen Künstlern u.a. eine interactive/site-specific Performance mit dem Architekten Duo „Stiftung Freizeit“, Berlin. 2014 erhielt Kilian den Tanzanerkennungspreis der Stadt Zürich.
Pavel Jiracek
Pavel B. Jiracek erhielt eine Ausbildung als Sänger und Pianist. Nach seinem Abitur am englischen Eton College studierte er Musikwissenschaft an der University of Oxford, wo er als Choral Scholar im Magadalen College Chapel Choir tätig war (Uraufführungen u. a. von Sir Paul McCartney) und als Schauspieler und Sänger in zahlreichen Theater- und Musicalproduktionen mitwirkte (u.a. “Romeo und Juliet”, “Honk!” und “Chess”). Nach mehreren Assistenzen, u. a. bei Peter Konwitschny und Robert Wilson, waren erste eigene Regiearbeiten u. a. im Mousonturm Frankfurt zu sehen. Auf der Bühne steht Pavel B. Jiracek in thematischen Solo-Liederabenden zwischen Klassik, Jazz und Schlager (u. a. “Utopie 68”, “The Virgin Suicides” in der Reihe MONTAGE an der Neuköllner Oper) und in Opern- und Operettenproduktionen, u. a. “Berliner Leben” nach Offenbach an der Neuköllner Oper (Regie: Hendrik Müller), “Xerxes” im Tacheles Berlin (Regie: Nolundi Tschudi), “Die Verschworenen” (Regie: Margita Zalite) im HAU Berlin. Derzeit arbeitet Pavel B. Jiracek als Dramaturg – von 2012-2015 an der Komischen Oper Berlin (Intendanz: Barrie Kosky), ab 2015 am Theater Basel (Intendanz: Andreas Beck).
Tobias Juretzek
Sarah Kempin
Sarah Kempin wurde 1980 in München geboren ist im Allgäu aufgewachsen.
Von 2000 bis 2004 studierte sie Theater- und Medienwissenschaft, Germanistik und Philosophie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen sowie Filmwissenschaften an der Concordia University in Montréal, Kanada.
Von 2004 bis 08 studierte sie Schauspiel an der staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart.
Im Anschluss wurde sie festes Ensemblemitglied am Jungen Ensemble Stuttgart. Seit 2011 ist sie freischaffend, 2013 zog sie nach Berlin.
Seither arbeitet sie unter anderem als fester Gast am JES, am Theater Baden-Baden, an den Schauspielbühnen Stuttgart, mit der freien Gruppe citizen.KANE und als Radio- und Synchronsprecherin. 2014 arbeitete sie mit Parley erstmals mit cicadhoc+accomplices zusammen.
Thomas Kleinstück
Karen Köhler
Karen Köhler wollte Kosmonautin werden, hat Fallschirmspringen gelernt und Schauspiel studiert. Nach einigen Jahren in Festengagements als Schauspielerin schreibt sie heute Theaterstücke und Prosa. Sie findet Mathe gut und den Weltraum und lebt in Hamburg auf St. Pauli.
Lea Sherin Kübler
Lea Sherin Kübler
hat acht Jahre am Jungen Ensembles Stuttgart (JES) bei unterschiedlichen Produktionen mitgewirkt. Weitere Erfahrungen hat sie außerdem an Projekten der Jungen Oper Stuttgart, des Stuttgarter Balletts und am Filmset gesammelt. Die Inszenierungen wurden u. a. zu den Schultheatertagen im Jungen Ensemble Stuttgart und zum Theatertreffen der Jugend der Berliner Festspiele eingeladen. Zuletzt hospitierte sie bei Henning Mankells „Hamlet“-Inszenierung im Teatro Avenida in Maputo/Mozambique.
Iván López Tomé
Maren Maurer
*1981 in Schwerzingen, Schweiz / lebt und arbeitet in Köln
Ralv Milberg
Nkosinathi Mncube
Letizia Monea
Nello Novela
Nello Novela (1978) lebt in Brüssel und Zürich und studierte Gitarre und Gesang am Rotterdamer Konservatorium für Musik und Tanz (Codarts) Er hat eine lange und erfolgreiche Musikkarriere hinter sich, seine Musik spielt er an renommierten Austragungsorten wie dem North Sea Jazz, dem Ancienne Belgique und dem Nelson Mandela Civic Theater. Nello spielt und komponiert für die Band Neco Novellas. Geboren in Mozambique ist er bereits seit frühen Lebensjahren mit traditioneller Musik und Tanz vertraut. Sein Sound ist ein Mix aus seinen musikalischen Wurzeln und westlichen Einflüssen. Nello ist Musiker und Komponist, weiter liegt sein Interesse liegt nicht nur in der musikalischen Performance sondern auch in der tänzerischen Umsetzung seiner Musik.
Felix Otterbeck
Felix Otterbeck ist in Konstanz aufgewachsen. Er studierte Jazzklavier von 2003-2008 am Conservatorium van Ámsterdam. Er arbeitete unter anderem zusammen mit David Friedman, Arto Lindsay, Lucia Martinez, Roberto Menzel, Stefan Schönegg. 2013 gewann er den Kultur-Förderpreis der Stadt Konstanz. Als Mitglied der Gruppe crucible vereinte er Tanz, Schaupiel, Musik, Videokunst und Bühnenbild und co-leitete 2010 bis 2015 das Studiotheater/Atelier Korsobad in Berlin/Platz der Luftbrücke. Seit 2008 lebt und arbeitet er als freischaffender Musiker in Berlin, derzeit irgendwo zwischen Bebob und Reggae unterwegs.
Lena Reinhold
Manel Salas Palau
Manel Salas Palau (1980) aus Barcelona begann seine Karriere mit Hip Hop und Physical Education. Als Tänzer, Choreograf und Lehrer arbeitete er bereits in verschiedensten Bereichen und kreierte eigene Stücke vor seiner Ausbildung als zeitgenössischer Tänzer bei Codarts, Rotterdam Dance Conservatory. Seither ist er als Tänzer mit verschiedenen Gruppen und Projekten in Europa und weltweit auf Tourneen. Unter anderem mit David Zambrano, Editta Braun, Angels Margarit – Mudances cie, Arno Schuitemaker, Cobosmika company, cie.zeitsprung, Ramon Oller – Metros cia, Jens Biedermann, Vloeistof, Cie Prototype Status Vevey – Jasmine Morand, Color company etc. Dezeit entwickelt er in Zusammenarbeit mit dem Tanzhaus Zürich eine neue Produktion.
Stefan Schönegg
Stefan Schönegg, in Heppenheim geboren, in Konstanz aufgewachsen. Studierte klassischen Kontrabass und Jazzkontrabass in Berlin und Köln, lebt und arbeitet in Köln. Aktiv im Spannungsfeld von Improvisierter Musik, Jazz, Neue Musik. Gründungsmitglied des Kölner Kollektivs für improvisierte und aktuelle Musik IMPAKT.
Stefan spielt als gefragter Sideman Konzerte in ganz Europa und darüber hinaus. Er arbeitete unter anderem zusammen mit: Arto Lindsay, Theo Bleckmann, Tom Rainey, Ingrid Laubrock, Simon Nabatov, Eve Risser, Sebastian Sternal, Jonas Burgwinkel, Philip Zoubek. Neben seinen eigenen Formationen, dem Quartett Enso und dem Oktett BIG Enso, welche sich mit leisen Intensitäten im Zwischenraum von freier Improvisation und Komposition beschäftigen, ist er in zahlreichen Projekten tätig, wie zB dem Simon Nabatov Trio, Schmid‘s Huhn, Eva Klesse Quartett, Totenhagen uvm.
Meret Schlegel
Meret Schlegel engagiert sich seit langem auf und hinter den Bühnen verschiedenster Kulturinstitutionen in Zürich. Nach ihrer Ausbildung zur Tänzerin und Tanzpädagogin arbeitete sie als Performerin und Tänzerin verschiedentlich mit KünstlerInnen anderer Sparten zusammen in den USA und in Europa. Von 2000-2011 war sie künstlerische Leiterin des Tanzhaus Zürich. Mit Abschluss dieser Tätigkeit ist sie als Tänzerin und Performerin auf die Bühne zurückgekehrt sowohl mit eigenen Stücken als auch als Performerin in anderen Projekten. 2012 begann die Zusammenarbeit mit Kilian Haselbeck. Mit dem Stück „Orthopädie or to be“ (2013) sind sie seither national und international auf Tournee. 2013 gründeten sie die Compagnie „zeitSprung“. Von der Stadt Zürich bekam Meret Schlegel 2013 den Anerkennungspreis Tanz der Stadt Zürich.
Das Duett „Orthopädie or to be“ von Meret Schlegel und Kilian Haselbeck wurde 2015 mit den Schweizer Tanzpreis „Aktuelles Tanzschaffen“ ausgezeichnet. Seither haben sie zusammen mit Kuan Ling Tsai, Manel Salas Palau und Nello Novela weitere Stücke realisiert.
Andreas Schulze
Andreas Schulze wurde in Magdeburg geboren und ist freiberuflich als Projektleiter, Pädagoge, Trainer, Clown, Komponist, Darsteller (Improvisationstheater) und Musiker (Percussion, Klavier, Gitarre und Didgeridoo) tätig. Nach Abschluss seines Studiums als Diplom-Pädagoge (Erwachsenenbildung) folgten zahlreiche Auslandsaufenthalte (Bildungsarbeit, Projekte, Uuftritte) in Gambia, Senegal, Malawi, Uganda, Ruanda, Kenia, Tansania, Mozambique, Sibirien, Portugal, Palästina, Indien, Monaco und der Türkei.
Im Bereich kultureller Bildung war bzw. ist er tätig u.a. als Workshopleiter in Schulen und Bildungswerken, als Tutor des asa-Programms, als Lehrbeauftragter der Universität Erfurt, als Referent für das Programm „weltwärts“ und als freier Mitarbeiter am Berliner Institut für Frühpädagogik.
Marion Sparber
Marion Sparber hat ihre Ausbildung zur Bühnentänzerin an der Iwanson Schule in München und am Varium in Barcelona absolviert. Die Arbeit mit Choreographen und Companies wie Sonia Rodriguez Company, ADN-Dialect, Olga Alvarez und Wee-dance Company hat Marion in ihrer Zeit danach sehr geprägt. Mit ihrem Solo “The Ripe and ruin” performte sie in Tanzfestivals in Costa Rica und in mehreren Theatern in Berlin, Schweiz und Spanien.
Rocio Solis
Kuan-Ling Tsai
KUAN ist eine Tänzerin aus Taiwan. Sie entdeckte den Tanz im Alter von vier Jahren und träumte von einer Zukunft als Ballerina. Sie fand aber schnell heraus, dass sie lieber herumtollte, auf dem Boden kroch und sich mit nackten Füssen freier fühlte. Kuan liebt es, ihr Körperwissen zu teilen, dies beim Tanzen, Zeichnen, Leben und Sein.
Seit 2005 hat Kuan u.a. mit folgenden Künstlern/Companies zusammen- gearbeitet: Theater St. Gallen, Schauspielhaus Zürich, Cie zeitSprung, Anarchy Dance Theatre, Alvis Hermanis, Philipp Egli, Stijn Celis, Meret Schlegel, Corsin Gaudenz, Kilian Haselbeck, Angela Stöcklin, Salome Schneebeli.
Claudia Voigt
Claudia Voigt, Lieblingsfarbe BUNT:
In Berlin aufgewachsen, tanzt sie zunächst in Frankfurt am Main, Bremen und St.Gallen, bis sie 2011
in ihre Heimat zurückkehrt. Seitdem tanzt sie freiberuflich in einer bunten Welt in und außerhalb von
Berlin.